Letzten Monat haben wir Frau Maroni Marchi – Praxismanagerin von Herrn Prim. Prof. Dr. Boris Todoroff, Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie – zum Feedbackgespräch getroffen. Die beiden arbeiten seit ca. einem Jahr mit unserer Praxissoftware LATIDO. Frau Marchi gibt uns Einblicke in die Verwaltung einer Ordination mit LATIDO und teilt mit uns Ihre Erfahrungen und wie Sie LATIDO in der Praxis einsetzen
LATIDO: Sie verwenden seit ca. einem Jahr LATIDO. Warum haben Sie sich damals entschlossen die Ordinationssoftware zu wechseln?
Frau Marchi: Zwei Ärzt:innen in unserem näheren Umfeld waren bereits äußerst zufrieden mit LATIDO und haben uns erste Einblicke in die Software und deren Features gewährt. Hierbei konnten wir feststellen, dass LATIDO definitiv mehr als unsere damalige Software bieten kann und haben uns anschließend aufgrund der Empfehlung unserer Kolleg:innen für den Umstieg auf LATIDO entschieden.
Welche Probleme gab es bei Ihrem alten System und was waren die Gründe, warum Sie sich nach einer neuen Software umgesehen haben?
Das alte System war durchaus in Ordnung, aber es konnten beispielsweise keine Befunde und Rezepte versandt werden, was für zusätzlichen zeitlichen Aufwand gesorgt hat. Ebenso war das Handling des Produkts etwas komplizierter. LATIDO haben wir als sehr intuitiv empfunden und nach kurzer Auseinandersetzung mit der Software (learning by doing), mussten wir nicht einmal die Anleitung bzw. die Help Center Artikel lesen.
Viele Kolleg:innen schrecken vor einem Wechsel der Software zurück, da sie Angst haben, dass die bisherigen Daten nicht übernommen werden können. Hatten Sie auch Bedenken, als wir die Daten vom alten Anbieter importiert haben?
Bedenken hatten wir eigentlich keine, da uns von beiden Seiten versichert wurde, dass dies kein Problem darstellt. Aufgrund dessen, dass wir vor LATIDO keine Bilder und Dateien digital hinterlegt hatten, war die zu übertragende Dateigröße relativ gering und unkompliziert. Wir konnten bis heute keine fehlenden Daten feststellen.
War Ihre alte Software lokal installiert oder cloud-basiert so wie LATIDO?
Der große Unterschied liegt darin, dass wir durch LATIDO von überall Zugriff auf die Patientendaten haben und nicht wie bei unserem damaligen Anbieter nur lokal in der Ordination zugreifen konnten. Das erleichtert das Arbeiten sehr.
Wie haben Sie den Vorstellungs- und Einschulungsprozess empfunden?
Der Einschulungsprozess ist uns sehr gut gelungen. Wir haben bereits vorab die Testversion in Anspruch genommen und uns dort etwas ausprobiert, bevor wir das Onboarding hatten. Daran haben wir sehr geschätzt, dass Sie sich ausreichend Zeit genommen haben und wir all unsere Fragen anbringen konnten. Auch jetzt erhalten wir immer in Kürze eine Rückmeldung mit Hilfestellung, wenn wieder Fragen und Anliegen bei der Nutzung von LATIDO aufkommen. Zudem fanden wir es nett, dass beim Zoom-Call immer die Kamera eingeschaltet war, um dem Prozess eine persönliche Note zu verleihen.
Wie lange hat es bei Ihnen gedauert, bis Sie sich nach dem gemeinsamen Onboarding in LATIDO zurechtgefunden haben?
Das ging schnell, ich schätze, das war etwa eine Woche bis wir gut arbeiten konnten. Weitere Details und Feinheiten haben wir dann im Laufe der Zeit dazugelernt und implementiert.
Wie ist die Arbeitsaufteilung bei Ihnen? Welche Aufgaben werden von Ihnen und welche von Herrn Prim Prof. Dr. Todoroff erledigt?
Hauptsächlich arbeite ich mit LATIDO beispielsweise für die Terminvereinbarungen, das Digitalisieren der Mitschriften von Herrn Prim. Prof. Dr. Todoroff, die Dokumentationsarbeiten, das Zuweisen der A1-DaMe Befunde, das Ausstellen der Honorarnoten und vieles mehr. Herr Primarius nutzt LATIDO hauptsächlich für das Einsehen der Patientenkarteien, gerne auch von unterwegs aus.
Sie nutzen bereits einige unserer Zusatzmodule. Welche Zusatzmodue nutzen Sie und was schätzen Sie an diesen Funktionen?
Wir nutzen A1-DaMe hauptsächlich für den Austausch relevanter Patientendateien mit dem Krankenhaus. Das funktioniert sehr gut und sorgt für eine deutliche Zeitersparnis. Ebenso machen sich die Terminerinnerungen bezahlt und werden von den Patient:innen, sowie von uns sehr geschätzt. Gerne verwenden wir auch die digitale Arzt-Patientenkommunikation, für den elektronischen Austausch von Befunden und weiteren Dokumenten mit den Patient:innen.
Was hat sich im Vergleich zur alten Software verändert?
Einiges hat sich seitdem verbessert, besonders die gesamte Abrechnung. Diese war im alten System nicht integriert. Mit LATIDO kann ich deutlich zeiteffizienter arbeiten. Durch die Suchfunktion gelingt mir das Finden von beispielsweise offenen Honorarnoten viel schneller. Ebenso können wie gesagt die Befunde und Dokumente per Mausklick in Sekundenschnelle an Patient:innen oder andere Einrichtungen übermittelt werden. Das ist wirklich super!
Welche Funktionen gefallen Ihnen besonders gut an LATIDO?
Das Einspielen von Unterlagen (Kostenübernahmen, Fotos, Dokumente, etc.) in die Patientenkartei, wo sich gesammelt alles Relevante rund um die Krankengeschichte der Patient:innen befindet, sowie die Tatsache, dass die Software individuell an unsere Bedürfnisse angepasst werden kann, gefällt uns besonders gut. Im Vergleich zur Krankenhaussoftware und unserem vorherigen Programm kann ich nur sagen, dass LATIDO eine sehr gelungene Software ist.
Welche Funktion fehlt Ihnen aktuell in LATIDO oder was würde Ihren Arbeitsalltag noch erleichtern?
Ad Hoc fällt mir nichts ein, was uns fehlt. Wir melden uns aber gerne, falls sich dies ändert und wir die Funktion nicht vorab im Help Center ausfündig machen können.
Würden Sie LATIDO an andere Kolleg:innen weiterempfehlen?
Absolut, auf jeden Fall – das machen wir bereits!
Das freut uns sehr! Vielen Dank für das positive Feedback und Ihre Zeit. Wir wünschen weiterhin viel Spaß bei der Arbeit mit LATIDO.
Prim. Prof. Dr. Boris Todoroff
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Kärntner Ring 15, 5. Stock/Tür 4
1010 Wien
Website: www.besttherapy.at