Dr. Stefanie Nickl ist plastische Chirurgin und vertraut seit mehr als zwei Jahren auf LATIDO. Im Feedback-Gespräch erzählt sie uns von ihrem Ordinationsstart und ihrer Erfahrung mit LATIDO.
LATIDO: Frau Dr. Nickl, Sie verwenden seit nun mehr als zwei Jahren LATIDO in Ihrer Wahlarzt-Ordination. Warum haben Sie sich damals entschlossen, eine Ordinationssoftware zu verwenden?
Dr. Stefanie Nickl: Für mich war bei der Ordinationsgründung sofort klar, dass ich eine Praxissoftware verwenden möchte. Von LATIDO habe ich gehört und wollte es einmal ausprobieren. Der erste Eindruck und Support waren einfach sehr sympathisch und die Qualität des Supports ist wirklich nach wie vor sehr toll.
Haben Sie sich bei der Suche mehrere Anbieter angesehen?
Ich habe mir den einen oder anderen Anbieter noch angeschaut. Preislich bewegen sich quasi alle auf demselben Niveau. Es war dann fast eine Bauchentscheidung, auch vom Team her, wart ihr mir einfach am sympathischsten. Andere Anbieter waren zum Teil sehr pushy. Wenn ich höre „Sie können eigentlich nur unser Produkt nehmen“ – dann ist mir das schon unsympathisch.
Wie waren Ihre Erfahrungen während dem Verkaufsprozess? Was können wir besser machen?
Das hat wirklich super funktioniert – der allgemeine Support war ausgezeichnet und auch die nächsten Schritte waren immer klar – das hat einfach gut gepasst. Mir fallen da jetzt keine Verbesserungsmöglichkeiten ein, und ich bin wirklich kein technikaffiner Mensch. Ich bin da gut an die Hand genommen worden und das ganze Programm ist sehr intuitiv. Auch wenn man einmal etwas nicht findet, schreibt man eine E-Mail und bekommt in kürzester Zeit eine Antwort.
Sie haben damals die Ordination neu gründet? Was waren Ihre Beweggründe für eine eigene Ordination?
Es ist eine Nebenerwerbsordination, ich bin zusätzlich noch in einem Angestelltenverhältnis. Als plastische Chirurgin ist man im Krankenhaus ausschließlich an die Leistungen, die von der Krankenkasse übernommen werden, gebunden. Ich wollte einfach das volle Spektrum dieses Faches ausüben können. Zusätzlich wollte ich mir mehr Zeit für die Patient:innen nehmen können, falls intensivere persönliche Betreuung benötigt oder gewünscht wird, dass man darauf besser eingehen kann.
Wie lange hat es bei Ihnen gedauert, bis Sie sich nach dem gemeinsamen Onboarding mit LATIDO im System zurechtgefunden haben?
Das ist schnell gegangen. Manche spezifischen Funktionen benötige ich gar nicht, die sind mehr für Internist:innen und Allgemeinmediziner:innen. Ich verwende sehr häufig Dekurse, Arztbriefe, Honorarnoten, Kostenvoranschläge, gelegentlich Medikamente, Rezepte, Zuweisungen. All diese Basisdinge haben von Anfang an super geklappt. Was sehr Spaß gemacht hat, ist das Textbaustein basteln, da erweitere ich auch immer brav. Das sind alles sehr nützliche Tools und ich habe eigentlich gleich losgelegt – von einem auf den nächsten Tag.
Sie optimieren also laufend Ihre Vorlagen?
Wenn Zeit ist, dann optimiere ich gerne noch. Zum Beispiel, wenn ich den gleichen Satz schon zum gefühlt 10. Mal schreibe. Auch verschiedene Formularvorlagen erleichtern mir das Arbeiten.
Nutzen Sie LATIDO auch von zu Hause oder von unterwegs?
Ja, das finde ich auch wirklich praktisch, dass ich von überall einsteigen kann. Ich nutze LATIDO sehr viel am Handy von unterwegs– das ist schon super, das möchte ich nicht missen, beispielsweise um Termine einzutragen oder bei telefonischem Patientenkontakt gleich den Überblick zu haben, was bei den letzten Terminen genau besprochen wurde.
Verwenden Sie manchmal auch die verschlüsselte digitale Arzt-Patienten-Kommunikation, um z.B. Dokumente zu versenden?
Das Patientenportal nutze ich eigentlich recht selten, meist gebe ich alle erforderlichen Unterlagen beim Arztbesuch mit.
Sie bieten Ihren Patient:innen auch die Online Terminvereinbarung an. Wie kommt diese Möglichkeit bei Ihren Patient:innen an?
Ich habe das Gefühl, das kommt sehr gut an. Ich schätze die Funktion auch selbst als Patientin sehr, denn meistens fällt einem in der Nacht oder am Wochenende ein, dass man einen Arzttermin vereinbaren muss. Da ich das selbst so praktisch finde, wollte ich das auf jeden Fall auch anbieten. Was auch sehr gut bei den Patient:innen ankommt, sind die Erinnerungs-SMS vor dem Termin.
Sie haben LATIDO auch schon einer Kollegin weiterempfohlen. Welche Gründe haben Sie dabei genannt?
- Dass LATIDO von überall nutzbar ist.
- Sehr intuitiv ist
- Dass man das Gefühl hat, dahinter steht ein Team, das sich Gedanken macht.
- Der gute Support
- Und dass Innovation dahinter ist. Man hat das Gefühl, wenn man Inputs liefert bzw. wenn mehrere Ärztinnen und Ärzte vielleicht ähnliche Ideen liefern, dass darauf wirklich geschaut wird. Was für mich ganz positiv war, ist die Patientensuche nach Diagnosen oder nach Leistungen, das gab es am Anfang noch nicht. Das ist relativ neu und finde ich wirklich super, das hilft mir bei der Auswertung meiner Patientendaten extrem. LATIDO ist wirklich super anwendungsorientiert.
Gibt es noch Funktionen, welche Ihnen aktuell in LATIDO fehlen?
Nein, ich bin momentan sehr glücklich. Es sind viele Dinge, die laufend dazukommen, wo ich mir dann im Nachhinein denke, das ist eine super Idee, das ist nützlich und hilfreich.
Vielen Dank für das ausführliche Interview! Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß bei der Arbeit mit unserer Software!
Dr. Stefanie Nickl
Fachärztin für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie
Komzakgasse 5
2700 Wiener Neustadt
Website: www.dr-nickl.at