Für jeden Arzt stellt sich in seiner beruflichen Karriere die Frage, ob er eine Ordination eröffnen möchte. Sollte man sich dafür entschieden, muss man vor dem Ordinationsstart einige Entscheidungen treffen sowie die ein oder andere Hürde überwinden. Wir haben uns mit Dr. Michael Stingl, Neurologe in 1090 Wien, über seine Erfahrungen bei seinem kürzlich erfolgten Ordinationsstart unterhalten.
Latido: Herr Dr. Stingl, Sie sind seit zwei Monaten als niedergelassener Neurologe tätig. Welche Hürden mussten Sie für Ihren Ordinationsstart bewältigen?
Dr. Stingl: Ein großer Punkt war das Finden der Räumlichkeiten. Ich habe mich dazu entschlossen, mich in eine bestehende Infrastruktur einzumieten. Einerseits musste ich mich dadurch nicht um behördliche Auflagen bezüglich der Hygiene und Barrierefreiheit kümmern, andererseits ergibt sich auch für meine Patienten der Vorteil, dass sie sich untertags jederzeit einen Termin ausmachen können – da wir uns in der Ordination durchgehend eine Sprechstundenhilfe teilen.
Was sind in Ihren Augen noch weitere Meilensteine für den erfolgreichen Beginn als Wahlarzt?
Es kommen noch viele kleine Hürden für den Ordinationsstart zusammen, die in Summe dann doch viel ausmachen,wie zum Beispiel die Auswahl der richtigen Haftpflichtversicherung oder das Anmelden bei diversen Internetportalen wie dem Praxisplan der Ärztekammer. Schlussendlich gilt es natürlich auch noch die richtige Ordinationssoftware auszuwählen.
Für Ihren Ordinationsstart haben Sie sich für Latido entschieden. Was waren Ihre Beweggründe?
Mit Latido habe ich relativ simpel alles aus einer Hand. Ich brauche keine extra Einrichtung für die Registrierkasse und musste mich auch nicht um Formularvordrucke für Überweisungen, Rezepte, etc. kümmern. Mit Latido hatte ich in meinen Augen das umfassendste Paket.
Sie benutzen Latido seit ihrem Ordinationsstart vor rund zwei Monaten, wie sind Ihre ersten Erfahrungen?
Die intuitive Bedienung ist sehr angenehm und macht Latido leicht verständlich. Ich muss mich um keine Updates kümmern. Diese werden automatisch von Latido außerhalb meiner Ordinationszeiten eingespielt. Es gab einmal nach einem Update ein Problem mit meinen Briefen. Ich konnte das Problem sofort melden und es wurde innerhalb kürzester Zeit behoben. Der Kundensupport ist hervorragend.
Greifen Sie auf Latido auch außerhalb ihrer Ordinationsräumlichkeiten zu?
Ja, es passiert manchmal, dass ein Patient mich anruft und eine Frage hat. Ich kann dann einfach von jedem Computer auf meine Ordinationssoftware zugreifen. Manchmal schreibe ich auch noch einen Brief zu Hause fertig.
Vielen Dank für das Gespräch!
Dr. Michael Stingl
Facharzt für Neurologie
Facharztzentrum Votivpark
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